Der dpi-Wert gibt die Punktdichte einer gerasterten visuellen Darstellung pro Zoll an. (1 Zoll = 25,4 mm) Bei den unterschiedlichen Wiedergabeverfahren werden für die Detailgenauigkeit verschiedene Werte vorausgesetzt. Bilder werden auf Monitoren zumeist mit 72 bzw. 96 dpi angezeigt. Druckdateien für den Vierfarbdruck benötigen für einen qualitativen Ausdruck eine Mindestauflösung von 300dpi.
PDF ist ein von Adobe System entwickeltes Dateiformat das plattformunabhängig ist. Der große Vorteil ist, dass die Dokumente immer genau so aussehen, wie der Autor sie erstellt hat, unabhängig welches Betriebssystem sie benutzen.
PDFs sind ein De-facto-Standard für die Publikation elektronischer Dokumente, Bücher, Präsentationen und essentiell für den Print-Workflow. PDFs können mit den meisten Grafik- und Layoutprogrammen erzeugt werden. Für den reibungslosen Einsatz empfehlen wir, dass Ihre Dateien als PDF/X-3 vorliegen. Diese Vorgaben wurden von der ECI und dem bvdm entwickelt.
Die wichtigsten Punkte sind dabei:
Zur Vermeidung unschöner weißer Ränder, sogenannte Blitzer, ist es notwendig ein Dokument mit einem Beschnitt zu versehen.
Legen sie dafür ihr Dokument mit einem zusätzlichen Rand von 3 mm an. Wollen sie z.B. ein A3 Plakat 42,0 x 29,7 cm entwerfen, sollten sie das Dokument in den Maßen 42,6 x 30,3 cm anlegen. Platzieren sie ihre grafischen Elemente und Bilder so, das Ihre Bilder über das Endformat hinausragen.
Der Vierfarbdruck kann nicht den kompletten Farbbereich wiedergeben. Mit dem Einsatz von Schmuckfarben kann man Farben die außerhalb des Druckbereichs liegen ermöglichen. Diese Schmuck- oder auch Sonderfarben werden in einem zusätzlichen Druckvorgang aufgetragen. Die geläufigsten Paletten für Schmuckfarben sind HKS und Pantone. Falls Dokumente, die Schmuckfarben enthalten, im herkömmlichen Vierfarbdruck produziert werden, kommt es zu unerwünschten Farbverschiebungen. Deshalb ist es notwendig, sich schon vor dem Entwerfen des Dokumentes, zu informieren, ob Schmuckfarben gedruckt werden können.